Operation
Der künstliche Hüftgelenksersatz ist ein sicherer und klinisch erprobter operativer Eingriff.
Seit Jahren arbeiten Prothesenhersteller und Ärzte eng und partnerschaftlich bei der Entwicklung von Hüft-Totalendoprothesen zusammen. Das Ergebnis sind kontinuierlich verbesserte Prothesenmaterialien sowie ständig optimierte Operationstechniken.
Das Bestreben von Medacta® International ist es, dank der anterioren minimalinvasivenTechnik (AMIS®) bei sämtlichen Fragen rund um neue Technologien in der Endoprothetik der bevorzugte Partner zu werden.
Die minimalinvasive Operationstechnik (MIS) zeichnet sich durch einen kleineren Hauteinschnitt und durch das Schonen von Muskeln und Senen aus.
Der anteriore Zugang folgt den Grundsätzen einer MIS. Andere minimalinvasive Zugänge (posteriorer, lateraler oder kombinierter Zugang) können Muskeln und/oder Sehnen verletzen und zeichnen sich nur durch einen kleineren Hauteinschnitt aus.
Der vordere Zugang ist die einzige Technik, bei der Muskeln und Nerven nicht beinträchtigt werden. Dadurch wird das Risiko von periartikulären Gewebeschäden wie Verletzungen von Muskeln, Sehnen, Gefässe und Nerven beträchtlich reduziert.
Aus diesem Grund ist die AMIS®-Operationstechnik ideal für eine atraumatische Operation, welche wiederum ausschlaggebend für eine schnelle Genesung ist.
Vorteile
Vorteile von AMIS: Keine durchtrennten Muskeln
Die Muskelerhaltung hat folgende Vorteile:
- Kürzerer Aufenthalt im Krankenhaus
- Kürzere Rehabilitationszeit
- Reduziertes Luxationsrisiko
- Sofortiger postoperativer Muskeltonus
- Geringere postoperative Schmerzen
- Weniger blutverlust
- Schnellere Rückkehr zu täglichen Aktivitäten
- Weniger Narbengewebe